Bautrocknung im Vestischen Kreis
Als Vestischer Kreis wird der Kreis Recklinghausen bezeichnet. Diese Bezeichnung stammt aus dem Mittelalter, als das Gebiet um die Kreisstadt als Vest Recklinghausen noch zum Kurfürstentum Köln gehörte. Die Herren von Schaumburg-Lippe und von Gemen pachteten das Gebiet bevor es 1811 zum Herzogtum Berg kam. Vier Jahre später, nach dem Wiener Kongress wurde der Kreis Recklinghausen dem Königreich Preußen zugeordnet, der es der Provinz Westfalen zuschlug. Nachdem 1816 die Gründung des Regierungsbezirks Münster erfolgte, entstand der Landkreis Recklinghausen. Der Regierungsbezirk Münster blieb bis heute erhalten. Im Kreis Recklinghausen sind zehn Städte inklusive der Kreisstadt beheimatet, in denen mehr als 617.800 Menschen leben und arbeiten. Der Landkreis zählt zu den bevölkerungsreichen Gebieten Deutschlands.
Einblick in die Geschichte
Neben Recklinghausen genossen seit dem 13. Jahrhundert Dorsten und Haltern die Stadtrechte. Andere Gemeinden wurden Städte erst Mitte des 20. Jahrhunderts, nach sich dort Industriebetriebe ansässig machten. Zwei große Gebietsreformen, 1926 und 1975-1976 veränderten den Kreis Recklinghausen. Das Banner des Landkreises Recklinghausen ist in den Farben Schwarz-Weiß-Grün gehalten. In der Mitte befindet sich das Wappen, ein Nesselblatt in Silber auf grünem Schild. In der Mittel ist ein schwarzes Kreuz, in dessen Mitte sich ein goldener Schlüssel befindet. Jedes Detail des Banners hat seine historische Bedeutung.
Bauwerke trocknen
In dem bevölkerungsreichsten Landkreis Recklinghausen wird ständig gebaut. Die Bewohner brauchen ein Heim und so entstehen immer neue Häuser. Für Feuchtigkeit sind Rohbauten sehr anfällig. Sie haben noch keinen effektiven Schutz gegen die Wettereinflüsse. Die Bausubstanz nimmt Feuchtigkeit schneller auf ein Haus, das bereits bewohnt und damit auch beheizt ist. Dies geschieht schneller, wenn das Haus in der Nähe von Gewässer steht, die bei starken Regenfällen über die Ufer treten und einen Elementarschaden verursachen. Eine Leckortung ist bei bewohnten Häusern notwendig, wenn die Heizung undicht ist und Wasser austritt. Feuchtigkeit entsteht auch, wenn Grundwasser in die unteren Räume des Hauses eindringt. Fakt ist, schon wenig Feuchtigkeit kann die Bausubstanz schädigen. Die häufigste Ursache ist Kondensationsfeuchte, die entsteht, wenn Nassräume nicht, falsch oder schlecht belüftet werden. Es bilden sich dunkle Flecke auf Wand oder Decke, was bedeutet, dass sich Schimmelpilze angesiedelt haben.
Das Team der BüdOst GmbH ist für die Beseitigung von Wasserschäden und ihren Folgen geschult. Das Unternehmen übernimmt die Leckageortung mit Hilfe der Thermografie. Die dafür genutzte Wärmebildkamera zeigt mit Farben an, wo sich das Leck befindet. Ist die Ursache gefunden, beseitigen die Mitarbeiter des Unternehmens diese, indem sie das Leck abdichten oder den defekten Rohrabschnitt gegen einen neuen austauschen.