Infrarottrocknung

Infrarot-Verfahren

Wasserschäden können bei Neu- und Altbauten vorkommen. Die Dauer und Intensität der Austrocknung hängen ab von Parametern wie dem Gefüge der Baukonstruktion, den Grad der Feuchtigkeit, den verwendeten Materialien und den klimatischen Bedingungen. Ist die Trocknungszeit zu kurz angesetzt, kann es jedoch zu Spätfolgen kommen. Das Infrarot-Verfahren bestand seine Bewährungsprobe nach der Flut im Osten Deutschlands (2002), seitdem ist diese Methode bei der Bautrocknung etabliert.

Fachbetrieb

Bautrocknung ist eine Aufgabe, die Fachkräfte

übernehmen. Laien verursachen in der Regel weitere Schäden, die auch durch unsachgemäßes Bedienen der entsprechenden Geräte entstehen. Auch wer es gut meint, sollte sich besser auf eine Firma / ein Ingenieurbüro mit geschulten Fachkräften verlassen. Büdost beschäftigt ausschließlich fachlich versierte Mitarbeiter, die mit den Techniken sowie den Gerätschaften vertraut sind.

 

Methode

Um die Verdunstungsrate im Raum zu erhöhen werden bei der Infrarottrocknung die feuchten Bauteile auf bis zu 60°C aufgeheizt. Folglich wird bei dieser Methode die Trocknung durch Wärme beschleunigt. Die Geräte gibt es in verschiedenen Größen und Stärken. In der Regel werden Ausführungen wie Dunkelstrahler und Rotlichtstrahler in Röhren- oder Plattenform verwendet. Durch die Infrarot-Strahlen, die direkt auf das feuchte Bauteil geleitet werden, wird die Feuchtigkeit durch die entstehende Wärme aus der Wand gelöst. Die Nässe verdampft in der Luft des Raumes. Um der Luft diese Feuchtigkeit wieder zu entziehen, werden Kondensations-Trockner genutzt, welche der Raumluft bis zu 80 Litern Wasser entziehen können.

Fachgerechte Erledigung

Wird die Bautrocknung nicht fachgerecht erledigt, kann es zu Folgeschäden wie Schimmel oder Schädigung der Bausubstanz kommen. Daher ist hier die professionelle Arbeit von Fachbetrieben gefragt, die mit der Infrarottechnik Schäden vorbeugen und den Schimmelpilzen die Grundlage nehmen können.