Datteln hat internationale Bedeutung
Das Kanalkreuz Datteln ist der größte Knotenpunkt im Bereich der künstlichen Wasserstraßen auf der Welt. Dabei ist Datteln mit seinen mehr als 34.000 Einwohnern keine Großstadt, aber eine Stadt, in der die Menschen gerne wohnen und arbeiten. Die Einwohner sind auf 22 Stadtbezirke verteilt, wobei die Stadtmitte den größten Bezirk darstellt. Datteln gehört zum Kreis Recklinghausen und teilt sich mit Waltrop die Provinzialstraße.
Papst Eugen III. erwähnte Datteln erstmals im Jahre 1147 in einer Urkunde, welche die Besitzrechte verschiedener Städte, darunter Datteln, an die Benediktiner-Abtei St. Heribert in Köln-Deutz dokumentierte. Etwa 100 Höfe, die selbständig bewirtschaftet wurden, vergaben die Grundherren als Lehen. In und um Datteln florierte die Landwirtschaft, auch das Handwerk war erfolgreich. Hauptsächlich Seilereien, Webereien, Stellmachereien und Stuhl- sowie Holzschuhmachereien waren in Datteln ansässig. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Wasserstraßennetz ausgebaut. Der Dortmund-Ems-Kanal wurde 1899 freigegeben, fünf Jahre später der Datteln-Hamm-Kanal. Im Jahr 1914 war die Anbindung an den Rhein-Herne-Kanal fertig und 1930 der Anschluss an den Wesel-Dattel-Kanal. Zu dieser Zeit begann der Bergbau mit der Zeche Emscher-Lippe; die Zeche schloss 1972 ihre Tore; die endgültige Stilllegung erfolgte 2001. Heute sind bekannte Unternehmen in Datteln ansässig, aber auch die Vestische Kinder- und Jugendklinik.
BüdOst in Datteln
Neben vielen anderen Unternehmen ist auch die BüdOst GmbH, das in Dortmund seinen Stammsitz hat, in Datteln aktiv. BüdOst ist im Bereich Bautrocknung tätig und übernimmt neben diesem Projekt alle Arbeiten, die mit Feuchtigkeit und ihren Folgeschäden in Verbindung stehen. Sobald Feuchtigkeit ins Mauerwerk dringt, beginnt die Nässe die Bausubstanz zu schädigen. Sichtbar wird dies erst wenn dunkle Flecken, sogenannte Stockflecken, sichtbar werden. Stockflecken sind im Grunde nichts anderes als der Lebensraum für Schimmel. Schimmelpilze sind Mikroorganismen, die Sporen bilden und diese in die Luft abgeben. Dieses Phänomen entsteht nicht ausschließlich bei einem größeren Wasserschaden, sondern auch wenn nicht oder nicht ausreichend gelüftet wird. Schimmel stellt in der Regel nicht die Gefahr dar; diese geht hauptsächlich von den Sporen aus, welche für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Schimmelpilze im Haus fördern Allergien, Infektionen und können auch eine toxische Wirkung haben.
Sobald Feuchtigkeit entdeckt wird, ist es ratsam einen Fachbetrieb wie BüdOst zu kontaktieren. Die Mitarbeiter des Unternehmens haben das notwendige Equipment, das sie für Leckageortung benötigen. Mit modernen Geräten ist es nicht mehr notwendig, ganze Wände aufzureißen, um das Leck zu finden. Mit Wärmebildkameras, die durch das Mauerwerk zur wasserführenden Leitung blicken können, kann das schadhafte Rohr schnell gefunden werden.