Herten – einst Europas größte Bergbaustadt
Herten mit seinen mehr als 61.000 Einwohnern gehörte lange Zeit zur größten Bergbaustadt in Europa. Dies lag nicht an der Größe der Stadt, sondern an der täglichen Fördermenge an Kohle, die oft 36.000 Tonnen pro Tag betrug. Viele Bergwerke waren in Herten vorhanden; Unternehme, die Arbeitsplätze schafften und die Einwohnerzahl steigen ließ. Als auch die letzte Zeche ihre Tore schloss nahmen andere Wirtschaftszweige, wie beispielsweise Coca-Cola, ihre Stellung ein. Herten liegt in der Nachbarschaft zu Recklinghausen und gleichzeitig nur wenige Minuten Autofahrt von Gelsenkirchen entfernt. Die Bundesbahn hält in Herten nicht, weder mit Personen- noch mit Güterzügen. Allerdings ist man mit dem Auto aufgrund der verschiedenen Autobahnanbindungen mobil. Zu den prominenten Bürgern der Stadt gehören beispielsweise Rudi Assauer und Michael Holtschulte. In Herten erblickten zahlreiche bekannte Persönlichkeiten das Licht der Welt wie zum Beispiel Ludger Pistor, Christian Timm oder Kerem Demirbay.
Über mangelnde Besucher kann sich Herten nicht beklagen. Die Touristen kommen gerne in die Stadt und besuchen das Besucherzentrum Hoheward, das sich in der einstigen Lohn- und Lichthalle der Zeche Ewald befindet. Das Wasserschloss Herten im Schlosspark ist eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Weitere sind die Wassertürme, die 30 Meter in den Himmel ragen und zu größten Wassertürmen Deutschlands gehören.
BüdOst GmbH
Das Dortmunder Unternehmen BüdOst GmbH ist, ebenso wie viele andere Firmen, auch in Herten vertreten. BüdOst hat sich auf die Bautrocknung sowie den Vorarbeiten und der Behebung von den aus Wasserschäden resultierenden Schäden spezialisiert. Feuchtigkeit ist Gift für jede Bausubstanz; das Wasser greift das Mauerwerk von innen an lange bevor sich Stockflecken an den Wänden bemerkbar machen. Bauherren und Hausbesitzer sollten auf feuchte Wände und Decken schnell reagieren, bevor aus kleinen Schäden große Probleme werden und entsprechende Kosten verursachen.
BüdOst nimmt die Herausforderung, die Schäden zu beseitigen und das Gebäude zu trocknen, an. Mit modernen Geräten wie der Wärmebildkamera geht das Team auf Lecksuche. Nach der Leckortung hat man die Stelle gefunden, an der das Wasser austritt. Es muss nicht zwangsläufig eine wasserführende Leitung sein, die zu einem Wasserschaden führt. Auch wenn die Heizung undicht ist, läuft Wasser aus und verursacht Schäden. Feuchtigkeit und Zellulose sind die Nährstoffe, die der Schimmel für seinen Lebensraum braucht. Eines vorweg: Schimmelpilzsporen sind üblicherweise in der Luft von Innenräumen vorhanden. Treffen die Sporen auf eine feuchte Oberfläche, steht ihrem Wachstum nichts im Wege. Die gesundheitliche Gefahr geht von der Population der Schimmelpilzsporen aus, die auch andere Schadstoffe wie Aktinobakterien zur Gesellschaft mitbringen.